Ein BHKW ist nur dann wirklich rentabel, wenn es ohne Störungen und Ausfälle läuft. Denn sobald die Anlage still steht, geht das ins Geld. Ein zuverlässiger BHKW-Betrieb ist also die wichtigste Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Um genau das zu gewährleisten und Störungen sowie Ausfälle zu vermeiden, sollten Sie bestimmte Risikofaktoren kennen und wichtige Wartungsfaktoren berücksichtigen.
Welche das sind, warum Ausfälle schwere wirtschaftliche Folgen haben können und wie Sie einen zuverlässigen BHKW-Betrieb sichern können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Warum kann der BHKW-Betrieb gestört sein?
In der Praxis gibt es unterschiedlichste Ursachen, die zu Störungen und Ausfällen im BHKW-Betrieb führen können. Hier wären zunächst einmal unentdeckte Installationsfehler zu nennen. Schon eine einzige falsch installierte Komponente kann Störungen oder Stillstände der Anlage provozieren. Das können zum Beispiel ein fehlender Kondensatablauf oder falsch verwendete Dichtungen sein. Für einen reibungslosen BHKW-Betrieb ist es deswegen sinnvoll, bereits bei der Installation und der Inbetriebnahme der Anlage auf die Unterstützung eines erfahrenen Experten zu setzen, der die wichtigsten Installationsfehler kennt und im Vorfeld vermeiden kann.
Auch eine nachlässige oder falsche Reinigung der Anlagenfilter kann zu Störungen im Betrieb führen. Denn Schmutz, Staub und andere Schadstoffe in der Luft sind ein großes Risiko für den Motor der Anlage. Eine regelmäßige Reinigung der Filter sowie die stetige Überprüfung der Anlagenbe- und Entlüftung sorgen dafür, dass der BHKW-Betrieb ohne größere Störungen abläuft. Besonders im Frühjahr oder Sommer, wenn der Pollenflug bzw. die Ernte beginnt, sollte das auf der To-Do-Liste stehen. Ebenfalls nicht unwichtig ist das Thema Brandschutz. Denn auch der Schutz vor Feuer ist maßgeblich für einen zuverlässigen BHKW-Betrieb.
Wie lassen sich diese Risikofaktoren rechtzeitig identifizieren?
Ganz allgemein lässt sich sagen: Je eher Sie ein mögliches Risiko bzw. eine mögliche Fehlerquelle identifizieren, desto besser. Und die beste Methode dafür ist das Einhalten der regelmäßigen Wartungsintervalle Ihrer Anlage. Denn wer das tut, kann die Folgen von Verschleiß, Alterung, Korrosion und thermischen sowie mechanischen Belastungen rechtzeitig erkennen und so den Motor vor schleichend einsetzenden Schäden schützen. Das wiederum sorgt nicht nur für einen zuverlässigen BHKW-Betrieb, sondern hilft auch, hohe Reparaturkosten durch Defekte zu vermeiden.
Sie denken, viele Wartungen kosten viel Geld? Keine Sorge, das Einhalten der Wartungsintervalle für einen reibungslosen BHKW Betrieb bedeutet nicht Ihren finanziellen Ruin. Im Gegenteil! Die Wartungskosten sind erheblich geringer als jene Kosten, die eine Störung oder gar ein Ausfall Ihrer Anlage produzieren können.
Übrigens – auf der ganz sicheren Seite in Sachen zuverlässiger BHKW-Betrieb und Einhaltung der Wartungsintervalle ist, wer auf eine Fernwartung setzt. Denn ein Vor-Ort-Besuch an Ihrer Anlage durch den Fachmann ist in vielen Fällen gar nicht nötig. Die meisten Prüfungen lassen sich nämlich ganz einfach, schnell und unkompliziert per Fernwartung überprüfen. Dabei schaltet sich Ihr Servicepartner bzw. Ihr Techniker via Internet aus der Ferne auf Ihr BHKW und kümmert sich so um Ihr Anliegen – ganz ohne tatsächlich an der Anlage zu stehen. Damit reduziert sich der Stundenaufwand vor Ort und die Kosten fallen geringer aus. Alles, was eine solche Fernwartung braucht, sind eine stabile Internetverbindung auf der Anlage sowie die dazugehörigen, passenden Soft- und Hardwarekomponenten.
Warum ist ein guter Servicepartner so wichtig für den reibungslosen BHKW-Betrieb?
Eine tragende Rolle im Zusammenhang mit Wartungsintervallen und Fernwartung spielt auch der passende Servicepartner. Denn dass eine BHKW-Anlage ein komplexes System ist, bei dem manchmal auch kleinste Details ausreichen können, um eine Störung oder einen Stillstand im BHKW-Betrieb herbeizuführen, haben Sie bereits beim Thema Risikofaktoren gesehen. Das bedeutet: Die Überprüfung und die Wartung eines BHKW setzen eine spezielle Expertise und detaillierte Fachkenntnisse voraus. Deswegen sollten Sie sich nicht selbst an irgendwelchen Reparaturen versuchen, sondern auf die Unterstützung eines erfahrenen Servicepartners setzen – wie zum Beispiel auf unsere Spezialisten von EPS BHKW.
Auf einen erfahrenen Servicepartner wie die EPS-Spezialisten zu setzen und so einen zuverlässigen BHKW-Betrieb zu sichern, hat drei ganz entscheidende Vorteile:
- Unsere EPS-Spezialisten kennen immer den neuesten Stand der Technik und können Ihr BHKW, wenn erforderlich, mit allen gängigen original Ersatzteilen versorgen. Außerdem können sie bestens einschätzen, welche reparatur- bzw. wartungsbedürftigen Teile sich vielleicht sogar wieder aufbereiten und weiter verwenden lassen. Das ist nachhaltig und kostensparend zugleich.
- Unsere EPS-Spezialisten stellen die Verfügbarkeit aller notwendigen Spezialwerkzeuge sicher. Außerdem bieten sie Ihnen durch ihre exzellente und spezielle Ausbildung sowie durch regelmäßige Fortbildungen ein gleichbleibend gutes und hoch effizientes Know-how. So kann die Wartung professionell ablaufen und der reibungslose BHKW-Betrieb ist gesichert.
- Unsere EPS-Spezialisten sind immer erreichbar. Denn ist der BHKW-Betrieb erst einmal gestört oder ganz zum Erliegen gekommen, sind schnelle Reaktionszeiten entscheidend. Dank unseres Bereitschaftsdienstes können wir schnelle Hilfen realisieren.
Was haben Emissionen mit dem störungsfreien BHKW-Betrieb zu tun?
Das entscheidende Stichwort im Zusammenhang mit einem zuverlässigen BHKW-Betrieb und den Emissionen der Anlage lautet: Emissionsmessung. Denn wer ein BHKW betreibt, steht laut BImSchV in der Verantwortung für eine kontinuierliche Überwachung der Stickoxidemissionen (NOx) seiner Anlage sowie für eine regelmäßige Abgasnachbehandlung. Ein regelmäßiges NOx-Monitoring ist deswegen unumgänglich. Denn ohne dieses gibt es keine lückenlose Dokumentation der Emissionsmessungen. Und die wiederum ist Vorschrift für den gesetzeskonformen Betrieb einer BHKW-Anlage.
Sie finden, das wiederholte NOx-Monitoring ist nervig? Das ist nachvollziehbar. Doch wenn Sie dieses nicht vornehmen, fangen die Probleme im BHKW-Betrieb erst richtig an. Denn sobald der NOx-Grenzwert einmal überschritten ist, steht Ihr BHKW still – und zwar so lange, bis Sie die Abgasmessung nachgeholt haben und ein positives Ergebnis vorweisen können. Das bedeutet eine Menge zusätzlicher (und durchaus vorher vermeidbarer) Kosten. Hinzu kommt, dass Ihr BHKW, während es nicht läuft, auch nicht wirtschaftlich profitabel ist. Regelmäßige Emissionsmessung stellen deswegen einen weiteren wichtigen Faktor dar, der den zuverlässigen BHKW-Betrieb entscheidend beeinflussen kann.